jung-dynamisch und modern
Gräser, große Fensterfronten und eine neue große Terrasse: Das Strandbistro Sandwig hat sich für die Sommersaison fein gemacht.
Das Team des Sandwig ist jung-dynamisch. Unweigerlich fühlt man sich ein wenig wie in einem guten amerikanischen Sommerfilm:
Dass sie nicht Leben retten, kein rot tragen, sondern das klassische „Sandwig Poloshirt“ und dabei kulinarische Köstlichkeiten am Meer servieren, ist der feine Unterschied.
Mehr braucht man zum kleinen, großen Glück nicht: ein Biss in den Burger des Hauses, Meerblick, eine leichte Briese und die Gesellschaft guter Freunde. Im Strandbistro Sandwig ist das Glück am gleichnamigen Strand nun wieder nach den Lockerungen zum Greifen nah. Dabei ist die Erleichterung auf allen Seiten groß und das Angebot im Sandwig wird von den Urlaubern und Einheimischen voll ausgekostet. Hanna Andresen ist seit neuestem Restaurantleiterin der kleinen Perle am Strand, die nun auch ordentlich aufgerüstet hat. „Wir haben unsere Fläche mehr als verdoppelt“, erzählt Dieter Haas, Hoteldirektor des Strandhotels. Auch für ihn ist Glücksburg neu, er kam 2019 nach Glücksburg, um frischen Wind und neue Ideen in das Hotel zu bringen. Nicht nur in das Hotel, sondern auch in den Ort hat er sich spontan verliebt. Das Strandbistro Sandwig ist ein Ableger des Strandhotels und erfreut sich an so manchen Synergieeffekten mit dem Hotel. Bedingt durch Corona hat sich so manches Projekt, das in den Startlöchern steckte, ein wenig nach hinten verzögert. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dies gilt auch für das Sandwig.
Nun hat sich das Sandwig selber herausgeputzt. Eine Pracht von Gräsern schmücken den Innenbereich, der mit einer durchgängigen Fensterfront und vielen weißen Möbeln voll im Trend liegt- und dem Besucher auch an Regentagen einen Blick aufs Meer schenkt. Die ausgebaute Terrasse bietet nun viele neue Sitzgelegenheiten. Die ersten Sommertage im Juni zeigen bereits, dass dieser Platz dringend benötigt wird: Die Terrasse ist voll und Hanna hat mit ihrem Team alle Händevoll zu tun. Hanna hat viele Jahre im Strandhotel gearbeitet, bevor sie ihre neue Position im Sandwig angenommen hat. „Der Meerblick, die Lage, das ganze Flair... ich kann mir keinen besseren Ort zum Arbeiten vorstellen!“ erzählt sie, während sie hinter dem Tresen Getränke zubereitet. Die Sonne strahlt ihr gegen 20 Uhr so intensiv ins Gesicht, dass sie die Rollos herunterziehen muss. „Sie arbeiten dort, wo andere Urlaub machen!“ Diesen Spruch hört das Team nicht selten von einem Gast.
Schließlich geht vom Sandwig eine ganz besondere Magie aus— nirgendwo sitzt man in Glücksburg so dicht am Strand und kann mit unverbauten Blickden Sonnenuntergang zum Abschluss des Tages genießen. Einige Besucher nehmen Speisen und Getränke direkt mit an den Strand. „Auch dafür haben wir mittlerweile eine gute Lösung für unsere Gäste gefunden“, freut sich Haas.
Die Pager des Selbstbedienungsrestaurants reichen bis in den nahen Strandbereich um die Terrasse herum. Die Speisen werden vom Personal auf Wunsch in speziellen Behältern serviert.
Das Team des Sandwig ist jung-dynamisch und umfasst fünf Festangestellte. Unweigerlich fühlt man sich ein wenig wie in einen guten amerikanischen Sommerfilm versetzt: viele junge Menschen, die immer freundlich direkt am Strand die Stellung halten. Dass sie nicht Leben retten, kein rot tragen, sondern das klassische „Sandwig Poloshirt“, ist der feine Unterschied.Auch wenn vieles am Bistro erneuert, verschönert und optimiert worden ist: die beliebten Speisen sind geblieben. Wer Scampis und Burger liebt, wird sehr wahrscheinlich Gefallen am Sandwig finden. „Typisch Sandwig“ sind nicht nur Burger und Scampis, auch ein Stückchen französisches Flair ist unmittelbar mit einem Biss in den hausgemachten Elsässer Flammkuchen am Strand spürbar.
Die Location transportiert mit Leichtigkeit das
Gefühl von Urlaub, selbst wenn man eigentlich in Glücksburg zuhause ist. Egal, ob man sich nach dem Schwimmen nach einem entspannten Abend am Meer sehnt oder einen edlen Ausklang des Tages mit guten Freunden und einer Weißweinschorle sucht. So bunt gemischt wie die Speisekarte, so bunt sind auch die Menschen, die im Sandwig ein- und ausgehen. Farbenfroh wird es auch am Abend, wenn man in der ersten Reihe sitzt, um den Sonnenuntergang zu betrachten. Spätestens dann wird auch vom Team das Rollo wieder hochgeschoben und sich in der Hektik des Kellnerdaseins daran erinnert, wie
schön wir hier doch arbeiten und leben. GL
Fotos & Text: Natalie Jachmann
Foto Hund: Strandhotel Glücksburg